Schweizerische Post – Lösung

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Version vom 6. April 2016, 14:48 Uhr von Marcel.fallegger (Diskussion | Beiträge)

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  1. Was könnte die Konzernleitung damals zur weitgehenden Dezentralisierung bewogen haben?
    • Freiheit des Mangements zu eigenen, lokalen Entscheidungen
    • Stärkung des Unternehmertums der dezentralen Leitung
    • Stärkung der lokalen und funktionalen Ausprägung des Geschäfts
  2. Nennen Sie je drei Vor- und drei Nachteile dieses Planes gegenüber einer zentralisierten Organisation?
  3. Vorteile:
    • Schaffung grösserer Verantwortlichkeit für lokale Bedürfnisse
    • Bessere Entscheide auf unterem Management-Level dank besseren (lokalen) Informationen
    • Schnellere Entscheidungsfindung und kürzere Durchlaufzeiten (aufgrund geringerer Anzahl Schnittstellen)
    • Verstärkung der Motivation
    • Fokussiertes Wirken des Managements
    • Erfolgslokalisierung
    Nachteile:
    • Suboptimale (disfunktionale) Entscheidungsfindung
    • keine Übereinstimmung von Teilbereichszielen und Gesamtzielen
    • Fehlen von Richtlinien zur Zusammenarbeit zwischen Teilbereichen sowie zwischen Teilbereich und Zentrale
    • Doppelspurigkeiten (z. B. Stabsfunktionen), Effizienzverluste
    • Abnahme der Loyalität zur Gesamtunternehmung
    • Probleme in der Verantwortungsabgrenzung
    • Kosten der Informationsgewinnung und -verarbeitung
  4. In welchen Bereichen erwarten Sie durch die Dezentralisierung im Allgemeinen höhere Kosten?
    • Disfunktionale Entscheidungsfindung, Summe der Einzelkosten nicht optimiert
    • Mehrspurigkeiten in Managemenfunktionen (z. B. Finanzen oder Personal)
    • Steigende Komplexität der Systeme, höhere IT-Kosten
    • Steigende Kosten der Informationsbereitstellung (Informationskonsolidierung über mehrere Stufen)


Aufgabe: Schweizerische Post – Erfolgsfaktor Dezentralisierung?
Grundlagen: Dezentralisierung