Service Level Management: Unterschied zwischen den Versionen

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Durch den Einsatz des Service Level Managements werden Prozesse reguliert und überwacht.
Das Service Level Management (SLM) ist ein strategisch-analytisches Planungs- und Lenkungsinstrument, mit dem Unternehmen die Kosten und die Performance von IT aus technologischer und betriebswirtschaftlicher Sicht messen und proaktiv steuern können. Voraussetzung für ein SLM sind [[Service Level Agreements]] (SLA), die zwischen dem Leistungsnehmer und dem Service-Provider abgeschlossen werden (Wengorz, 2012, S. 23-24). Darauf aufbauend besteht die Zielsetzung des SLM in der Prozessregulierung und -überwachung, um die Qualität oder die anfallenden Kosten zu steuern. Durch ein einheitliches Vorgehen versuchen Unternehmen mit einem SLM, Abläufe so zu gestalten, dass der kontinuierliche Verbesserungsprozess und damit eine hohe Wertschöpfung begünstigt wird (Gómez, Junker & Odebrecht, 2009, S. 109).
Mögliche Ziele sind dabei die Qualität zu steuern oder die anfallenden Kosten zu überwachen. Durch einen einheitlichen Prozess wird versucht Abläufe zu gestalten, die den kontinuierlichen Verbesserungsprozess sicherstellen. Besonders in der IT-Branche sind solche Standards im Bereich Wertschöpfung sehr wichtig (Gómez, Junker & Odebrecht, 2009, S. 109).


== Quellen ==
== Quellen ==
Gómez, M., Junker, H. & Odebrecht, S. (2009). IT-Controlling. Strategien, Werkzeuge, Pra-xis. Berlin: Erich Schmidt Verlag.
 
=== Literaturverzeichnis ===
 
* Gómez, J. M., Junker, H. & Odebrecht, S. (2009). IT-Controlling. Strategien, Werkzeuge, Praxis. Berlin: Erich Schmidt Verlag.
* Wengorz, J. (2012). Service-Level-Management. In H.-P. Fröschle & J. Schrey (Hrsg.). Praktisches Service-Level-Management. Basiswissen, Implementierung, Praxisbeispiele (S. 21-38). Düsseldorf: Symposion Publishing.
 
=== Weiterführende Literatur ===
 
* Bernhard, M. G., Mann, H., Lewandowski, W. & Schrey J. (Hrsg.). (2006). Praxishandbuch Service-Level-Management. Die IT als Dienstleistung organisieren (2. Aufl.). Düsseldorf: Symposion Publishing.
* Ellis, A. & Kauferstein, M. (2004). [http://link.springer.com/book/10.1007/978-3-642-17007-2 Dienstleistungsmanagement. Erfolgreicher Einsatz von prozessorientiertem Service Level Management.] Berlin: Springer-Verlag.
* Häusler, O. (2012). [http://link.springer.com/book/10.1007/978-3-8349-3613-4 Business-Impact-Management von Informationstechnologie im Unternehmen. Geschäftsprozessorientierte Planung, Steuerung und Kontrolle der IT.] Wiesbaden: Springer Fachmedien.
 
[[Kategorie:Performance Measurement]] [[Kategorie:CODEZ]]

Aktuelle Version vom 4. Dezember 2020, 12:10 Uhr

Das Service Level Management (SLM) ist ein strategisch-analytisches Planungs- und Lenkungsinstrument, mit dem Unternehmen die Kosten und die Performance von IT aus technologischer und betriebswirtschaftlicher Sicht messen und proaktiv steuern können. Voraussetzung für ein SLM sind Service Level Agreements (SLA), die zwischen dem Leistungsnehmer und dem Service-Provider abgeschlossen werden (Wengorz, 2012, S. 23-24). Darauf aufbauend besteht die Zielsetzung des SLM in der Prozessregulierung und -überwachung, um die Qualität oder die anfallenden Kosten zu steuern. Durch ein einheitliches Vorgehen versuchen Unternehmen mit einem SLM, Abläufe so zu gestalten, dass der kontinuierliche Verbesserungsprozess und damit eine hohe Wertschöpfung begünstigt wird (Gómez, Junker & Odebrecht, 2009, S. 109).

Quellen

Literaturverzeichnis

  • Gómez, J. M., Junker, H. & Odebrecht, S. (2009). IT-Controlling. Strategien, Werkzeuge, Praxis. Berlin: Erich Schmidt Verlag.
  • Wengorz, J. (2012). Service-Level-Management. In H.-P. Fröschle & J. Schrey (Hrsg.). Praktisches Service-Level-Management. Basiswissen, Implementierung, Praxisbeispiele (S. 21-38). Düsseldorf: Symposion Publishing.

Weiterführende Literatur