SkiUp AG – Duale Verrechnungspreise

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Ausgangslage

Die SkiUp AG verkauft Skis, deren Besonderheit der Belag und die Kanten sind. Die Technologie dazu wurde mittels einer Übernahme erworben: Vor 3 Jahren hat die SkiUp AG das innovative Start-Up Fast Drive gekauft, welche als erste eine marktfähige Alternative zu den herkömmlichen Belagen und Kanten entwickelte. Fast Drive ist als eigenes Profitcenter organisiert, damit seine hohe Flexibilität und kreative Unternehmenskultur beibehalten werden kann. Damit der USP der SkiUp AG bestehen bleibt, dürfen die Beläge und Kanten der Fast Drive nur für eigene Produkte entwickelt werden. Die gelieferten Belage und Kanten montiert die SkiUp AG nun in ihrer Montage mit den Deckblättern und dem Kern des Skis. Für den Verkauf ist die Vertriebsabteilung der SkiUp AG zuständig. In der letzten Zeit hat der CFO festgestellt, dass die beiden Unternehmensteile zu sehr auf die eigene Wirtschaftlichkeit, also Gewinne, fokussiert sind und so die Gewinnmaximierung des Gesamtunternehmens in den Hintergrund gedrängt wurde.

Der CFO will nun als Massnahme die Verrechnungspreise nach der dualen Methode festlegen.

Die variablen Kosten pro Einheit Belag/Kanten nehmen exponentiell zu. Dazu kommt ein Fixkostenblock, welche bei dem Profit Center Fast Drive anfallen. Daraus ergibt sich eine Kostenfunktion

K1 (x) = x2/4 + 32x + 350‘000.

Die SkiUp AG weist einen Fixkostenblock von CHF 200‘000 aus. Die variablen Kosten der Montage betragen CHF 150 pro Ski. Von der Vertriebsabteilung fallen zusätzlich Kosten von CHF 75 pro Ski an.

Verkauft werden die Skis zu einem Preis von CHF 2500 pro Paar.


Berechnen Sie die Verrechnungspreise gemäss der dualen Methode. Die Anleitung dazu finden Sie auf der Hauptseite der dualen Verrechnungspreise.


Lösung Fallstudie SkiUp AG

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