Zero-Based Budgeting: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Ansatz des Zero-Based Budgeting gehört zu den outputorientierten Budgettechniken. Das Unternehmen wird dabei von Grund auf neu gestaltet. Dazu werden vorab die Ziele und die dazu notwendigen Leistungen festgelegt. Die Methode ist in der Regel aufwendig und auch teilweise schwierig umzusetzen, da die Rangfolge der zu erbringenden Leistungen zu erheblichen Diskussionen führen kann (Rieg, 2015, S. 47-48).
Das Zero-Based Budgeting (ZBB) ist ein Budgetierungsverfahren, in welchem das Budget ausgehend vom Wert Null (zero base) erarbeitet wird (Behrens & Feuerlohn, 2018, S. 557) und so jeder neue Budgetpunkt neu begründet werden soll (Sure, 2009, S. 159). Im Gegensatz zur traditionellen Budgetierung  werden die Werte der Vorjahresperiode beim ZBB nicht miteinbezogen (Rieg, 2015, S. 47). Dies hat zum Ziel, Gemeinkosten möglichst tief zu halten, damit mehr finanzielle Mittel für andere, wichtiger erscheinende Leistungsbereiche zur Verfügung stehen (Sure, 2009, S. 158). 


== Quelle ==
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Version vom 20. April 2022, 22:16 Uhr

Das Zero-Based Budgeting (ZBB) ist ein Budgetierungsverfahren, in welchem das Budget ausgehend vom Wert Null (zero base) erarbeitet wird (Behrens & Feuerlohn, 2018, S. 557) und so jeder neue Budgetpunkt neu begründet werden soll (Sure, 2009, S. 159). Im Gegensatz zur traditionellen Budgetierung werden die Werte der Vorjahresperiode beim ZBB nicht miteinbezogen (Rieg, 2015, S. 47). Dies hat zum Ziel, Gemeinkosten möglichst tief zu halten, damit mehr finanzielle Mittel für andere, wichtiger erscheinende Leistungsbereiche zur Verfügung stehen (Sure, 2009, S. 158).

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