Betterfuture AG: Unterschied zwischen den Versionen

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* In der Planungsphase des Budgetierungsprozesses stellt die Geschäftsleitung fest, dass aufgrund der erwarteten steigenden Energiepreise die T-Shirts im Einkauf teurer werden. Deshalb werden nicht mehr die gleichen Margen erreicht.  
* In der Planungsphase des Budgetierungsprozesses stellt die Geschäftsleitung fest, dass aufgrund der erwarteten steigenden Energiepreise die T-Shirts im Einkauf teurer werden. Deshalb werden nicht mehr die gleichen Margen erreicht.  
[[Traditionelle Budgetierung| Traditionelle Budgetierung - Theorie]]


[[Fallstudie Betterfuture AG – Lösung]]
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[[Kategorie:Fallstudien]]
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Aktuelle Version vom 15. Oktober 2024, 09:38 Uhr

Die betterfuture AG stellt T-Shirts aus recyceltem Plastik her. Das Unternehmen wurde vor fünf Jahren gegründet. Aktuell verfügt die betterfuture AG über einen Verkaufsraum in Luzern und ein zusätzliches Büro im gleichen Gebäude. Die T-Shirts lässt die Unternehmung von einer externen Firma in Portugal herstellen. Die ersten drei Geschäftsjahre stellten sich als sehr herausfordernd dar, da die geplanten Absatzmengen wiederholt nicht erreicht werden konnten. Durch das verstärkte Umweltbewusstsein der Bevölkerung ist die betterfuture AG jedoch in den letzten zwei Jahren in Fahrt gekommen. Für das kommende Jahr plant sie die Eröffnung zwei weiterer Verkaufsräume in Zürich und Bern. Durch das anhaltende Umweltbewusstsein erwartet die Geschäftsleitung eine steigende Nachfrage der T-Shirts. Am Hauptsitz in Luzern soll eine Absatzsteigerung von 20% erreicht werden. Die neuen Verkaufsräume sollen in ihrem ersten Jahr je 25% des Gesamtabsatzes ausmachen und anschliessend sukzessiv ausgebaut werden. Damit dieses Ziel erreicht wird, spricht die Geschäftsleitung dem Marketing mehr finanzielle Mittel zu. Es soll ein weiterer Markenbotschafter verpflichtet werden, der zusätzliche Kosten von CHF 40'000 verursacht. Weiter wird Werbung im öffentlichen Verkehr für CHF 30'000 platziert. Der Verkaufsraum in Bern beträgt 80m2 und kostet CHF 500 m2/Jahr. Der Verkaufsraum in Zürich beträgt 75m2 und kostet CHF 590 m2/Jahr. Zusätzlich stellt die betterfuture AG je eine Person im Verkauf in Bern und Zürich zu einem Jahresgehalt von je CHF 65'000 an. Die Geschäftsleitung beauftragt die zuständige Administrationsangestellte, effiziente Lösungen zu finden. Ziel ist es, dass die Verwaltungskosten durch die weiteren Eröffnungen um max. 40% steigen. Die Absatzzahlen und Aufwände aus dem letzten Jahr sehen wie folgt aus: In Luzern wurden 4'800 T-Shirts zu CHF 45 verkauft. Die Verkaufsfläche beträgt 80m2 und kostete CHF 510 m2/Jahr. Die Verkäuferin in Luzern verdiente CHF 65'000. Die Ausgaben für das Marketing haben CHF 35'000 betragen. Für administrative Arbeiten wurden CHF 20'000 aufgewendet.

Aufgaben:

1. Erstellen Sie das Budget für das kommende Jahr.

2. Wo zeigt sich bei der Budgetierung das Gegenstromverfahren?

3. Welche Funktionen erzielt die Budgetierung in den folgenden Beispielen:

  • Durch das Mitspracherecht der Marketingleiterin beim Budget und dessen Erhöhung auf das nächste Geschäftsjahr ist ihre Leistungsbereitschaft gestiegen.
  • Das erstellte Budget gemäss Top-Down-Verfahren stellt sicher, dass die Strategie der Geschäftsleitung in die Massnahmen aller Abteilungen einfliesst.
  • Die Abweichungsanalyse zeigte, dass die Geschäftsleitung die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten unterschätzte und auf das geplante Jahr diesen Aspekt mit den weiteren Lokalen berücksichtigt.
  • Im Rahmen des Budgetierungsprozesses werden die Teilpläne der verschiedenen Abteilungen zu einem Gesamtplan verdichtet.
  • In der Planungsphase des Budgetierungsprozesses stellt die Geschäftsleitung fest, dass aufgrund der erwarteten steigenden Energiepreise die T-Shirts im Einkauf teurer werden. Deshalb werden nicht mehr die gleichen Margen erreicht.


Traditionelle Budgetierung - Theorie

Fallstudie Betterfuture AG – Lösung