Kisten AG - Benchmarking

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Die vorliegende Fallstudie soll die Ausgestaltung des Benchmarkings in der Praxis am Beispiel der Kisten AG veranschaulichen.

Ausgangslage

Sie sind der/die Geschäftsführer/in eines in der Schweiz tätigen Unternehmens namens Kisten AG, das Kisten zur Lagerung von Früchten herstellt. Es besteht lediglich ein Typ von Kisten. Die Unternehmung hat drei Standorte, je einen in Zürich, Genf und Lugano. Jeder Standort ist für eine Region zuständig (Zürich: Deutschschweiz, Genf: Westschweiz, Lugano: italienische Schweiz). Sie haben festgestellt, dass trotz schweizweit identischer Einkaufs- und Verkaufspreise unterschiedliche Bruttomargen entstehen. Aufgrund dessen haben sie sich entschlossen, ein Benchmarking durchzuführen und die einzelnen Standorte miteinander zu vergleichen. Ziel ist es, die Gründe für die Differenzen in der Kostenstruktur zu identifizieren.

Zusatzinformation: Alle Standorte verarbeiten ein Volumen von 10'000 Stück und für die Löhne aller Angestellten gelten die gleichen Kostensätze. Bei der Gestaltung der Produktionsprozesse gewähren sie den einzelnen Standorten ihre Freiheiten.

Sie haben die Planungs- und Ausführungsphase bereits abgeschlossen. Dabei haben Sie folgende Informationen erarbeitet (FTE = Full Time Equivalent, Vollzeitbeschäftigtenäquivalent):

Fallstudie.png

Aufgaben zur Fallstudie

  1. Um was für einen Grundtyp von Benchmarking handelt es sich hier?
  2. Was sind die Vor- und Nachteile von diesem Grundtypen?
  3. Wo hat der Standort Lugano Vorteile gegenüber den Standorten Zürich und Genf?
  4. Nennen Sie eine mögliche Massnahme für den Standort Zürich.


Kisten AG – Lösung

Benchmarking – Theorie