Beyond Budgeting: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Konzept des Beyond Budgeting sieht eine radikale Abkehr von der traditionellen Budgetierung vor. Stattdessen stehen zwölf Prinzipien im Vordergrund, die eine flexible Steuerung auf Basis [[Dezentralisierung|dezentraler Verantwortung]] und einer hohen Marktorientierung anstreben (Friedl, Hofmann & Pedell, 2013, S. 531). Folglich geht es nicht um neue Instrumente der Prognose oder der Abstimmung, sondern viel mehr um das Führungsverhalten in Form von Prognose, Koordination und Motivation als Ganzes (Rieg, 2015, S. 193).
Beyond Budgeting ist ein von der internationalen Forschungsgemeinschaft [[Beyond Budgeting Round Table (BBRT)]] entwickeltes Managementmodell, welches eine Alternative zur [[Traditionelle Budgetierung|traditionellen Budgetierung]] darstellt (Hope & Fraser, 2003, S. 15-16). Dabei wird die Budgetierung komplett abgeschafft und durch einen neuen Managementansatz mit bestehenden Systemen und Führungsinstrumenten, wie beispielsweise Activity Based Management, [[Benchmarking]] oder [[Balanced Scorecard]], ersetzt (Hope & Fraser, 2003, S. 170-173). Beyond Budgeting will Unternehmen flexibler, leistungsfähiger und damit erfolgreicher werden lassen (Rieg, 2015, S. 193-194).
 
== Quellen ==
== Quellen ==



Version vom 7. Mai 2022, 08:53 Uhr

Beyond Budgeting ist ein von der internationalen Forschungsgemeinschaft Beyond Budgeting Round Table (BBRT) entwickeltes Managementmodell, welches eine Alternative zur traditionellen Budgetierung darstellt (Hope & Fraser, 2003, S. 15-16). Dabei wird die Budgetierung komplett abgeschafft und durch einen neuen Managementansatz mit bestehenden Systemen und Führungsinstrumenten, wie beispielsweise Activity Based Management, Benchmarking oder Balanced Scorecard, ersetzt (Hope & Fraser, 2003, S. 170-173). Beyond Budgeting will Unternehmen flexibler, leistungsfähiger und damit erfolgreicher werden lassen (Rieg, 2015, S. 193-194).

Quellen