Pensel AG - Activity Based Budgeting Lösungen

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Version vom 28. September 2023, 15:15 Uhr von Manuel.gesslein (Diskussion | Beiträge)
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Lösungsvorschlag Aufgabe 1:
Die Totalkosten 33’500’000 durch die Totalstunden von 16’500 dividieren und anschliessend mit dem jeweiligen Zeitaufwand pro Prozess multiplizieren. Die Totalprozesskosten ohne Gewichtung durch den benötigten Zeitaufwand dividieren.

Lösungsvorschlag Aufgabe 2:
Die Anzahl der benötigten Stunden pro Prozess mit der entsprechenden Gewichtung multiplizieren, woraus sich die Bewertungsgrundlage pro Prozess ergibt. Anschliessend die Totalkosten von 33’500’000 durch das Summentotal der Bewertungsgrundlage (22’275) dividieren und mit der Summe der Bewertungsgrundlage pro Prozess multiplizieren. Abschliessend müssen die Totalprozesskosten mit Gewichtung durch den benötigten Zeitaufwand dividiert werden.

Abb. 1: Grafische Lösungsdarstellung der Aufgaben 1 bis 3

Lösungsvorschlag Aufgabe 3:
Das arithmetische Mittel der Kosten pro Prozessstunde ohne Gewichtung entspricht dem Kostensatz pro Prozessstunde. Das arithmetische Mittel der Kosten pro Prozessstunde mit Gewichtung entspricht dem Mittelwert aller Kosten pro Prozessstunde mit Gewichtung.

Lösungsvorschlag Aufgabe 4: Interpretation und Kommentar
Die Prozesskosten pro Stunde ohne Gewichtung wurden im Durchschnitt in der traditionellen Budgetierung (TB) im Vergleich zum ABB mit CHF 150 zu hoch budgetiert. Durch den Einbezug von Activity Based Budgeting ist nun erkennbar, dass der Prozess Planung und Entwicklung mit fast CHF 1'000 pro Stunde in der traditionellen Budgetierung (TB) zu tief budgetiert wurde. Die Maschinenherstellung wiederum kostet effektiv ca. CHF 750 pro Stunde. Bis anhin wurde das Budget mit ca. 170 Prozent zu hoch ausgewiesen.

Auch der Prozess der Inspektion wird bei der traditionellen Budgetierung um ca. 30 Prozent überschritten, in der ABB fallen die Kosten pro Stunde durchschnittlich rund CHF 500 niedriger aus. Der Administrationsprozess wurde wiederum in der TB um ca. CHF 220 zu tief budgetiert. Die Abweichung weist jedoch in diesem Prozess die geringste Abweichung mit 11 Prozent auf.

Durch den Einsatz von Activity Based Budgeting können also die entstandenen Kosten den einzelnen Prozessen verursachergerecht zugeordnet werden. Das Management erhält dadurch besser Informationen.


Pensel AG - Lösungsskizze in Excel

Pensel AG - Fallstudie

Activity Based Budgeting - Theorie