Controlling-Wiki

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Hochschule Luzern – Wirtschaft
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Herzlich Willkommen


Wir freuen uns sehr, Sie auf dem Controlling-Wiki der Hochschule Luzern – Wirtschaft zu begrüssen. Controlling im Allgemeinen und insbesondere einzelne Themenbereiche daraus zeichnen sich durch eine zunehmende Interdisziplinarität und Vernetzung aus. Die Zielsetzung dieses Wikis besteht darin, dem Fachpublikum eine umfassende verknüpfte Wissensdatenbank sowie attraktive Aufgaben und Fallstudien aus dem Controlling zur Verfügung zu stellen. Viel Spass beim Lesen oder auch beim Mitmachen in Form einer Verbesserung oder einer neuen Seite. Für Fragen bitten wir Sie, die Seite Hilfe zu konsultieren oder mit uns in Kontakt zu treten.

Controlling in dezentralen Organisationseinheiten


KulturStrukturStrategieVerrechnungspreiseAnreizsystemPerformance MeasurementCenter-KonzeptControlling in dezentralen Organisationen (Codez)
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Das Themengebiet Controlling in dezentralen Organisationen (CODEZ) befasst sich mit der Steuerung dezentraler Unternehmenseinheiten. Jede grössere Unternehmung und alle Konzerne sind in unterschiedlicher Ausprägung dezentral organisiert. Dabei gilt es, die Vor- und Nachteile der Zentralisierung vs. Dezentralisierung optimal auszunützen sowie die strategischen, strukturellen und kulturellen Rahmenbedingungen zu beachten. Die Steuerung der dezentralen Unternehmenseinheiten erfolgt in den unterschiedlichen Center-Konzepten über Marktmechanismen und durch die konkrete Ausgestaltung der folgenden Steuerungsinstrumente:

Funktionales Controlling


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Im Zuge der Dezentralisierung des Controllings hat dessen Spezialisierung eine grosse Vielfalt erreicht. Deshalb ist in grösseren Unternehmen oft eine komplexe Struktur eines funktionalen Controllings vorzufinden. Aufgaben, Organisation und Instrumentarium des Controllings müssen darauf ausgerichtet und mit dem zentralen Controlling verknüpft werden. Einerseits führt dies zu einer besseren Koordination der Entscheidungen innerhalb der Hierarchiestufen und Führungsbereiche. Andererseits resultiert daraus die Möglichkeit, für die Führungs- und Funktionsbereiche spezifische Controlling-Systeme einzusetzen.

Management-Funktionen

Geschäftsmodellspezifische Funktionen

Supportfunktionen

Strategisches Controlling


Das Zusammenspiel von strategischem Management und Controlling schafft die Basis, um Potenziale voll auszuschöpfen. Dazu müssen Geschäfts- und Unternehmensstrategien systematisch entwickelt und in einen sich selbst steuernden Controlling-Kreislauf integriert werden. Die strategischen Controlling-Instrumente umfassen Methoden und Verfahren zur Ermittlung von Daten und Informationen sowie deren Auswertung und Interpretation. Meistens werden die Instrumente angewendet, um die Stärken und Schwächen des Unternehmens sowie die Gelegenheiten und Gefahren des Unternehmens bestimmen zu können.

  • Grundlagen: Strategisches Management · Stakeholderanalyse · Strategieprozess
  • Geschäftsstrategien: SWOT-Analyse · Erfahrungskurve · Produktlebenszyklus · Differenzierungsstrategien · Industriekostenkurve
  • Unternehmensstrategien: Portfolio-Analyse · BCG-Matrix · McKinsey-Matrix
  • Strategische Kontrolle: Prämissenkontrolle · Durchführungskontrolle · Konsistenzkontrolle · Strategische Überwachung

Planung und Budgetierung


Jedes Unternehmen plant und versucht, sich optimal auf zukünftige Entwicklungen einzustellen. Gleichwohl erfüllt der Planungsprozess in vielen Unternehmen die heutigen Anforderungen nicht mehr vollständig. Die Planung dauert in vielen Fällen zu lange, ist zu aufwendig und entfaltet nur eine begrenzte Steuerungswirkung. Kleinere Verbesserungsversuche erzielen häufig nicht die gewünschte positive Wirkung. In diesen Fällen ist eine Neuausrichtung des gesamten Planungsprozesses – orientiert an modernen Planungs- und Forecasting-Konzepten – erforderlich.

Controlling-Organisation


Das Thema der Controlling-Organisation umfasst zum einen die Form der Eingliederung der Controlling-Funktion in die Unternehmensorganisation sowie die interne Organisation des Controlling-Bereichs. Dabei gilt es, sowohl die Aufbau- als auch Ablauforganisation zu bestimmen. Zum anderen steht die Form der Rollen- und Aufgabendefinition im Fokus von controllerbezogenen Gestaltungsfragen. Als Voraussetzung für das Verständnis dieser organisationsbezogenen Fragestellungen sind die Gestaltungsfaktoren sowie die Kontextabhängigkeit der Controlling-Organisation zu charakterisieren.

  • Konzernorganisation: Stammhauskonzern · Strategische Holding · Finanzholding
  • Verankerung: Dezentrales Controlling · Zentrales Controlling · Dotted Line
  • Gestaltungsfragen: Rollen · Anforderungen · Motivation

Digital Controlling


CollaborationRollenprofileData AnalyticsTechnologienData AnalyticsRollenprofileDigital ControllingDigital Controlling
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Digitale Technologien und neue Datenquellen haben das Potenzial, ein Unternehmen oder ganze Geschäftsfelder radikal zu verändern. Sie bieten Unternehmen die Chance, innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln, neue Produkte und Dienstleistungen zu realisieren und inner- und zwischenbetriebliche Abläufe effizienter zu gestalten. Die digitalen Entwicklungen machen auch vor dem Controlling nicht halt. Zum heutigen Zeitpunkt können Unternehmen ihren eigenen Fortschritt im digitalen Controlling nur schwer beurteilen. Viele Controlling-Verantwortliche fragen sich deshalb, wie sie mit der Digitalisierung einen Wertbeitrag generieren können.

Über das Controlling-Wiki


Mehr zum Hintergrund des Controlling-Wikis erfahren Sie im Artikel: Trachsel, V. & Fallegger, M. (2017). Lehren und Lernen mit dem Controlling-Wiki. WiSt, 46(12), 48-52.

Blog-News


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Lernen


  • Aufgaben: Zur Repetition von konzeptionellen Inhalten und deren Anwendung in einem einfachen Kontext.
  • Fallstudien: Anschauungsbeispiele, die zum praxisorientierten Verständnis von Controlling-Fragestellungen beitragen.

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